Dienstag, 18. Juli 2017

Into the water by Paula Hawkins [Rezension] [Werbung]


Taschenbuch ● 11,99 € ●  Doubleday ● 368 Seiten ● 3 Sterne
Inhalt

In the last days before her death, Nel called her sister. Jules didn’t pick up the phone, ignoring her plea for help. Now Nel is dead. They say she jumped. And Jules has been dragged back to the one place she hoped she had escaped for good, to care for the teenage girl her sister left behind. But Jules is afraid. So afraid. Of her long-buried memories, of the old Mill House, of knowing that Nel would never have jumped. And most of all she’s afraid of the water, and the place they call the Drowning Pool . . .


Meine Meinung 

Schon zu Beginn des Buches war ich total verwirrt. Es gibt zu viele Personen, die ich nicht zuordnen konnte und irgendwie hat es lange gedauert, bis ich in die Geschichte hineinkam und wissen wollte, wie es weiter geht.
Damit ich überhaupt einen Überblick hatte, musste ich mir eine Übersciht mit den Personen erstellen, die ich nach und nach ergänzt habe. Dann hat es funktioniert.


Weiterhin hat mich verwirrt, dass die Sicht von Jules und ich glaube auch noch von Lena waren aus der Ich-Perspektive geschrieben und die anderen aus der Sicht des personalen Erzählers. Das hat eien Weile gebraucht, bis ich das verstanden habe. Das hat es mir auch nicht gerade leicht gemacht, weiter zu lesen.
Auch der Schreibstil war nicht so meins. Dafür gefiel mir aber das Setting in dieser Kleinstadt sehr gut und man hat richtig ein Gefühl dafür bekommen, was es heißt, in einem so kleinen Ort zu leben, wo jeder jeden kennt und wo Gerüchte schnell ihre Runde machen.


Nur ich kam auch leider mit den wenigen Flashbacks nicht so gut zurecht, aber das liegt wohl eher an mir. Ich bin wirklich kein Fan von Flashbacks. Irgendwie langweilt mich so was. Außer bei Jules. Ihre Geschichte zu der Zeit als sie sehr jung war, hat mich wirklich tief berührt. Das ist so ein Thema, wo ich einen Gänsehaut bekomme. Nur die Schwester Nel ging mir auf die Nerven. Also in den Flashbacks, denn sie ist ja schon tot. Nur wie sie ihre kleine Schwester behandelt hat und fast schon gemobbt, ist eine Katastrophe. Ich habe auch eine ältere Schwester und mich hätte das innerlich zerbrochen, wenn meine Schwester das gemacht hätte.
Und auch wenn ich nachvollziehen konnte bzw nachvollziehen wollte, wie es Lena, also der Tochter geht, habe ich es nicht so ganz geschafft. Vor allem zu Beginn hat sie sich wie eine Prinzessin aufgeführt. Nur versuche ich Verständnis für sie zu haben in Anbetracht ihrer Situation.

Fazit


Letztendlich hatte ich mir mehr erhofft, aber wer eine durchschnittlich gute Geschichte mit Intrigen und Geheimnissen sucht, die in einer "typisch" amerikanischen Kleinstadt spielt, ist hier genau richtig.

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